Bilder aus der Werkstatt

 

Ich möchte hier nur einige Bilder, von sehr vielen, präsentieren. Manche Bilder werden auch auf den anderen Seiten benutzt. Einige Bilder zeigen auch frühere Motorversionen. Wir haben schon einen Entwicklungsweg durchgeschritten bis unsere letzte Konstruktionen des LRK350-20 (20 mm Stator) und des LRK350-12 (12 mm Stator) so ziemlich optimal sind und seit Wochen den rauhen Alltagsflügen bei jedem Wetter durchstehen. Die Drehteile sind dem ausgereiften Plan entsprechend robust (kein Aluminium wenn Stahl nötig ist, wie z.B. bei der Verschraubung).

Hier nun eine Nahaufnahme der neuesten Kreation des LRK350-20-13w-2*0.85mm. Sie ist für 12 Zellen und 600 W vorgesehen. Der äquivalente Drahtdurchmesser beträgt 1.2 mm und der Motor-Innenwiderstand nur 0.018 Ohm. Dabei treibt der Motor eine 16"x10" Aeronaut ohne Getriebe (wie bei den meisten LRKs).


Wir haben früher die Windungen nicht so dicht gepackt, aber die Messungen waren erbarmungslos! Da der Leerlaufstrom, auch in Teillast, sehr gering ist, wie die Messungen in Teillast beweisen, verbleiben nun die Verluste im Kupfer unsere Feind nur 1. und der bekommt eine ganz besondere Aufmerksamkeit unserseits. Das tolle Ergebnis lässt sich sehen: bis 91% Motoreffizienz (LRK350-20 bei 150 W).

 

Die zwei Sprößlinge sehen dann, voll bekleidet, folgend aus:

Der zugehörige Drehteilesatz darf man auch nicht verstecken, wobei klar gesagt sei: die Lagerbuchse, Statorbuchse und Rückschlussring sind aus Stahl und nicht aus Aluminium, was m.E. hier nicht für lange Dienstjahre geeignet ist (Ziehverhalten des Aluminiums).

Jemand, der schon ein Stator sehr dicht bewickeln mußte, wird ganz klar die separate, von dem Frontdeckel unabhängige, Verschraubung schätzen wissen. Es ist nämlich ganz unmöglich, nur den Stator in der Hand haltend, den dicken Windungsdraht durch die Nuten zu ziehen. Hat man die gezeigte Stator-Verschraubung, dann bittet sich sofort diese in den Schraubstock fest zu klemmen und den Draht mit volle Kraft (einige kg) zu ziehen. Hat man die separate Verschraubung nicht, dann schon nach dem Bewickeln von 2 Zähnen, steht man ziemlich ratslose da, weil man den Stator, mit der Teilwicklung, nicht in dem Schraubstock halten kann.

 

Nach getane Arbeit sieht der fertige Motor, in seinen Bestandteilen folgend aus:

 

 Nach dem uns ein Controller die Magnete, bei nicht allzu großem Strom, aber bei Verlust der Synchronität, rausgerissen hat, lassen wir in die Zwischenräume Glassbalons mir Exopy! Es war nicht der Endfest 300 daran schuld, den wir bei 80 Grad C aushärten lassen, sondern die Nickelschicht, die sich gelöst hat.

Bei einem Zusatzgewicht von 1.8g haben wir danach alle Motoren so behandelt.

Den besagten Controller konnte ich dann richtig untersuchen und die Ursache finden.

 


 

Wir haben auch eine Entwicklungstuffe durchgemacht, wo wir den LS-Mitnehmer direkt in die Magnetenglocke integriert haben:

Der fertige Motor, ein LRK350-12 sieht dann schon hübsch aus, allerdings ist der Arbeitsaufwand doch zu hoch.

Warum wir den Motor "cool-runner" genant haben?

Da er an den Rumpf angebaut wird, steht er direkt im Fahrtwind, wird also erstklassig gekühlt.

Es war ein Seitensprung. Wir haben das Verlangen nach einen "Im-Rumpf" Einbaumotor mal verlassen !!

 

 

 

 

 


Hier, als Abschluß, noch zwei bekannte Gesichter:

LRK350-20-13 und LRK350-20-11

   

Irgendwann haben wir schon einige Motoren mit der gleichen Wicklung 13w, sodaß wir Vergleichmessungen machen konnten. Das hat uns bestärkt, die innere Verschraubung weiter im Stahlausführung zu lassen.

 

 

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